Eine Burg ist zum Schutz und zur Einschüchterung, in einem Schloß hingegen lebt man, feiert Feste und widmet sich der Kultur. Urmen III. lies deshalb bereits 1771 eine Schloßanlage 5km vor den Toren der Stadt erbauen, die zu dem damaligen Zeitpunkt ihres gleichen suchte. Nicht nur, dass das Hauptgebäde die Grundfläche einer kleinen Stadt hat. Auch der Unterhalt verschlingt das Einkommen eines Adligen nicht zu geringer Geburt. Hinzu kommen die Nebengebäude, die Platz für die Königliche Leibgarde (nicht zu verwechseln mit der Königlichen Garde), die Hundertbreiscoller, die Wache der Türen, die Pagen, Hausmädchen, die Konkubinen, Köche, Putzpersonal und den restlichen Hofstaat sowie natürlich Gäste, Kutschen und Pferde bietet. Dazu kommt ein Zoo, der Jagdwald, ein Park und mehrere Gärten.
Einige der Gärten sowie der Zoo stehen inzwischen der Bevölkerung gegen einen geringen Eintritt zur offen und sind ein beliebtes Ausflugsziel an Feiertagen.
Ansonsten besitzt das Schloss als einziges Gebäude der Welt drei unterirdische Schienenbahnenstationen, und damit auch die einzige unterirische Schienenbahn Xpochs. Dadurch ist es u.a. auch dem König möglich, sich einerseits immer wieder bei seiner Familie aufzuhalten und sie auf dem Land leben zu lassen, während er selbst und seine Frau die Regierungsgeschäfte in der Innenstadt wahrnehmen.
Inzwischen haben die Ausläufer der Stadt den westlichen Rand des Schloßgeländes eingeschlossen und es gehört für viele Adlige zum guten Ton, ein Anwesen in der Nähe der königlichen Familie zu besitzen.